Im ersten Quartal 2018 wurde der Hackerspace (Teil 3) wieder auf die Tagesordnung gesetzt, da vereinsseitig ein passendes Objekt gefunden wurde. Momentan wird durch die Lenkungsgruppe ein Konzept erarbeitet, dass die finanziellen Bedarfe näher beschreibt.

Darstellung des IST-Standes (per 30.06.2018)

  • Inbetriebnahme des ersten Abschnittes "Dreieck Zwötzen"
  • Freifunk-Veranstaltung zu Umweltsensoren am 27.02.2018
  • Inbetriebnahme des zweiten Abschnittes "Freifunk Mitte" (KuK, Stadion der Freundschaft/Hofwiesenpark (SDF), Feuerwache Mitte (FWM), Zabel-Gymnasium (Haus 2) (ZG2))
  • Workshop Umweltsensoren am 14.03.2018
  • 2. Workshop Umweltsensoren am 25.04.2018
  • Inbetriebnahme des dritten Abschnittes "Freifunk Mitte 2" (VHS, Ernst-Toller-Str. 15 (E15))
  • Vergabe der vierten Abschnittes "Freifunk Schulen" (IGS, SBBS Gesundheit (SGZ), SBBS Technik/Bau (SBT))
  • Beschaffung von LoraWAN-Komponenten
  • diverse technische Unterstützung bei Freifunk-Bereitstellungen bei Großveranstaltungen (LVM-Arena, Umweltfest, zukünftig: Aprés-Tour, ...)

Gesamtausgaben: 121.000 EUR

Planung bis 30.09.2018

  • Mittelübertragung und Einrichtung Hackerspace
  • Beschaffung und Inbetriebnahme weiterer Sensortechnik im Stadtgebiet
  • Durchführung der dritten Veranstaltung (noch kein Thema, vermutlich Auswertung der Sensordaten als Workshop)
  • Planung, Vergabe und Inbetriebnahme des fünften Abschnittes "Freifunk Schulen 2" (GS Lindgren, GS Kästner, GS Busch, GS Debschwitz, OTG, Ostschule) (nicht vollständig aus Projektmitteln realisierbar)
  • Beschluss zum Betreiberkonzept im Stadtrat
  • Beschluss zur Freifunk-Initiative im Stadtrat

Gesamtausgaben: 190.000 EUR

Planung bis 31.12.2018

  • Abschlussberichte, Evaluationen, Wissensvermittlung
  • Vorbereitungen für eine Übertragung der Technik

Gesamtausgaben: 206.000 EUR

Die Elektroinstallation für den nächsten Bauabschnitt wurde erneut an GFD Anlagentechnik GmbH vergeben (Auftrag vom 27.06.2018).

Die Hardware wurde noch nicht bestellt, da noch Details im Aufbaukonzept zu klären sind.

  • SBT, SBBS Technik, Haus 2 (Bau)
  • IGS, Integrierte Gesamtschule
  • SGZ, SBBS Gesund&Soziales

Auch aus Projektmitteln und in Zusammenarbeit mit der Freifunk-Community (bzw. dem Bürgernetz Gera-Greiz e.V.) wurden mehrere Freifunkprojekt zum Sommeranfang bestritten.

  • Auf dem Geraer Puschkinplatz wurde pünktlich zum Start der Fußballweltmeisterschaft in Russland eine WLAN-Installation in Betrieb genommen. (-> Freifunk auf der LVM-Arena in Gera)
  • Zum Geraer Umwelttag und 2. Thüringer Bürgerenergietag wurde Freifunk vorgestellt. Am Stand könnten Umweltsensoren gebaut und anschließend mitgenommen werden.
  • Außerdem wurden Flyer, Aufkleber, Zubehör und Werbematerial für Freifunk bestellt.

Das am 06.06.2018 geplante Treffen wurde am Vortag durch mehrere Teilnehmer abgesagt, so dass keine Beschlussfähigkeit gegeben war.

Die geplanten Beschlüsse wurden per Umlaufverfahren geklärt.

  • Ausbau des Backbone-Standortes VHS mit 8 Kabeln
  • Beschaffung von LoraWAN-Gateways zur Inbetriebnahme an einzelnen Backbones

Für den Hackerspace und die dafür verwendbare Förderung wird ein gemeinsames Konzept der Lenkungsgruppe angestrebt, dass zur nächsten regulären Sitzung beschlossen werden kann.

Im 1. Quartal kam der Backboneausbau, trotz erheblicher Verzögerungen bei der Reklamation am Standort Zwötzen gut voran. "Mitte 1" konnte in Betrieb gehen, "Mitte 2" verzögert sich wegen Problemen mit dem Denkmalschutz.

Für die WLAN-Versorgung im Hofwiesenpark wurden Angebote für eine externe Machbarkeitsstudie angefordert, parallel wird an Lösungen für eine partielle Versorgung gearbeitet.

Der Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit stand weiter im Mittelpunkt. Neben diversen Aktivitäten zur Sichtwerbung fand ein Vortrag mit anschließendem Workshop zur Nutzung des Freifunknetzes zur Verknüpfung von Umweltsensoren statt. Am 13.03. gab es eine erneute Infoveranstaltung für Stadträte und Interessierte, die leider wieder nur geringe Beachtung fand.

Zur Errichtung und Betreibung eines Hackerspace wird weiter an einer allseits befriedigenden Lösung gearbeitet, hier bedarf es jedoch verbindlicher Positionen der Stadtverwaltung hinsichtlich der Fortführung nach Ablauf des Projektzeitraumes.

Der zeitliche Rückstand der Projektumsetzung besteht fort, die Aufholung steht witterungsabhängig noch bevor.