Frage(n)

Die Punkte wurden als offener Brief veröffentlicht und für die Veröffentlichung hier in Fragestellungen umgearbeitet.

  • Sind Reservegeräte für noch unbestimmte Strecken (zu anderen Teilnehmern) vorgesehen?
  • Werden die Kosten für beide Seiten solcher Verbindungen aus Projektgeldern bezahlt?

Antwort

Das Backbone dient vorrangig der Vernetzung der (Projekt-) Standorte untereinander. Im Konzept ist für die Anbindung der Bevölkerung formal die Ebene der Andockstationen ("Mesh") vorgesehen. (3-Ebenen-Modell)

Üblicherweise wird jedoch jeder Backbonestandort gleichzeitig auch als Andockstation ausgebaut. Im Einzelfall (an exemplarischen Standorten) werden dort auch Geräte für die Abstrahlung eines Clientnetzes ("Freifunk") installiert.

Der erste Ausbauschritt in Zwötzen wurde ohne Reservegeräte geplant.

Die Anbindungen erfolgen momentan über das vorhandene Mesh-Netzwerk auf 2,4 GHz-Gluon-Basis. Ein Zugang ist also mit Freifunk-Geräten jederzeit möglich.

Aus Performancegründen werden die nächsten Aufbauten, nach Vorschlag der AG Technik, ggf. zusätzlich mit 5-GHz-Geräten ausgestattet. Durch die unklare rechtliche Situation ist hier kein Betrieb von Gluongeräten (Freifunk-Routern) möglich, so dass die Originalfirmware des Herstellers beibehalten wird. Für die maximale Übertragungsbandbreite entstehen damit ggf. technische Einschränkungen (gleicher Hersteller auf beiden Seiten, gleiche Firmware, ...).

Eine Bezahlung der Nutzergeräte ist nicht vorgesehen.

Inwiefern die Anbringung von Nutzergeräten an den Backbonestandorten zugelassen wird bzw. welche Einschränkungen dafür gemacht werden, wird aktuell innerhalb der Stadtverwaltung geklärt.