Auf externe Dienstleistungen zur Standortkonzepterstellung wurde verzichtet, da das für ein Freifunknetzwerk notwendige und gewünschte Fachwissen bei der Mehrheit der befragten Dienstleister nicht vorhanden war und eine Beschaffung (über einen Preiswettbewerb) damit nur unzureichend möglich erschien. Stattdessen entstehen die Konzepte in Zusammenarbeit der AG Technik mit dem Projektkoordinator.
Bei den bisherigen Ausbauschritten wurden durch den Projektleiter Standorte aus der abgestimmten Top-15-Liste willkürlich (nach räumlicher Nähe, möglichen Richtfunkverbindungen untereinander oder nach anderen Kritieren) ausgewählt.
Anschließend wurde basierend auf der Backbone-Liste eine Liste realisierbarer Richtfunkstrecken aufstellt. Innerhalb der AG Technik wurde anschließend der lokale Ausbau von Mesh- (2,4 und 5 GHz) und Clientnetzwerk besprochen und festgelegt.
Die Geräteliste wurde, basierend auf diesen Vorstellungen, produktneutral abgefasst und mit Beispielhardware ergänzt um Missverständnissen vorzubeugen.
Im letzten Schritt wurden diese Informationen zusammen mit den statistischen Daten der Standorte und den Geräteplanungen in ein Konzept überführt.
Dieses Konzept wurde in der Lenkungsgruppe (ggf. mit weiteren Änderungen) besprochen, abgestimmt und beschlossen.